Stellungnahme zur aktuellen Lage der (Club)Kultur & Nachtökonomie

Die sächsische Musikwirtschaft leistet als Teilmarkt mittlerer Größe einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Leistung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen. Einen wesentlicher Bestandteil bilden dabei Clubs und Live-Musikspielstätten. Laut einer Studie des Bundesförderprogramms Initiative Musik hat Sachsen flächenmäßig die höchste Dichte an Clubs und Livespielstätten im Vergleich zu anderen Flächenländern. Ihr Jahresumsatz lag bei 44,6 Millionen Euro.

Über die reine Wirtschaftsleistung hinaus ist die Musikwirtschaft ein wichtiger Aspekt der Standortattraktivität im Wettbewerb um junge, gut ausgebildete Fachkräfte – auch für andere Wirtschaftszweige. Clubs, Live-Musikspielstätten, Musikbars und soziokulturelle Zentren bieten der Musik und Kultur einen Nährboden, sind Karrieresprungbrett für Musikschaffende und ermöglichen die kreative Entfaltung breiter Bevölkerungsschichten. Sie sind Orte der Demokratie und tragen wesentlich zur gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung Sachsens bei.

Nach wie vor stehen Clubs und Live-Musikspielstätten aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie sowie der Energie-Krise durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. Aus diesem Grund hat der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V. eine Stellungnahme bezüglich dringend notwendiger Maßnahmen, Unterstützungen und Förderungen verfasst.

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